14. Oktober 2010

Trainingsmethoden 2010: Coaching ist das beliebteste Format

Wie wird in Deutschland weitergebildet? Zum zweiten Mal nach 2008 hat managerSeminare einen Blick in die Methodenkoffer geworfen.
Die neue Topmethode ist – nicht ganz überraschend – Coaching. Im Vergleich zu der ersten Erhebung 2008 gibt es einige Verschiebungen.
Spitzenreiter im 2008: Supervision. Spitzenreiter heute: Coaching.

Die Top 10 der Training- und Beratungsmethoden im Überblick
1. Coaching
2. Simulationen
3. Action Learning
4. Problembasiertes Lernen
5. Gewaltfreie Kommunikation
6. Storytelling
7. Supervision
8. Collaborative Learning
9. Großgruppenübungen
10. NLP-Methoden

Quelle: Umfrage „Trainingsmethoden 2010“ unter 360 Weiterbildner, managerSeminare, Bonn 2010.

Coaching im 2011?
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2. September 2010

Neuer Blog: Coaching & Fachartikel

Prägnant, praxisorientiert und preiswert
In den Coaching-Fachartikeln erhalten Sie wirksame Coaching-Tools, die Sie beruflich und privat sofort anwenden können. Sie lernen unter anderem, eigene und fremde Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, schwierige Mitarbeitergespräche professionell anzugehen sowie Konflikte zu durchschauen und zu klären.

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3. August 2010

Neue Webpage: coaching-karriere.ch

Menschen brauchen Orientierung. Diese kann durch konkrete Ziele oder durch Führung gefördert werden. Wer seine Ziele kennt und entsprechend geführt wird, arbeitet effizienter und ist grundsätzlich zufriedener. Ziele setzen und Mitarbeiterführung sind zwei wichtige Bestandteile von Coaching.

Besuchen Sie jetzt www.coaching-karriere.ch.

12. Juli 2010

Coaching wirkt – aber wie?

Dass Coaching in den vergangenen Jahren sehr an Bedeutung gewonnen hat, ist allgegenwärtig. Wer einen Blick in die zahlreichen Publikationen wirft, die über dieses Beratungsformat publiziert werden – der wurde gewahr, dass der Erfolg dieser Methode Recht gibt. Coaching wirkt, doch welche Faktoren bestimmen den Erfolg von Coaching?

Wirkungsprinzipien nach Grawe [1]
Der Psychologe Klaus Grawe (1943 — 2005) hat in gross angelegten Wirksamkeitsstudien nachgewiesen, dass erfolgreiche Therapien schulenunabhängig nach einem bestimmten Muster ablaufen: Demnach beginnen Coaching-Prozesse idealerweise mit einer Phase der prozessualen Aktivierung. In dieser erleben die Kunden, dass es in dem Prozess um sie selbst und nicht um äussere Massstäbe geht. Es schliesst sich eine Phase der Ressourcenaktivierung an, in der Kunden erkennen, dass sie grundsätzlich über die notwendigen Ressourcen verfügen, mit dem eigenen Problem umzugehen — auch wenn sie diese Ressourcen unter Umständen noch weiter entwickeln müssen.
In der dritten Stufe, der Intentionsveränderung, bildet sich der Wille, Veränderungen herbeizuführen. Um eine solche Veränderung auch tatsächlich nachhaltig zu verankern, ist die vierte Phase der Intentionsrealisierung notwendig. Innerliche Veränderungen müssen sich also im konkreten Tun manifestieren. Getragen wird ein solcher Prozess von der positiven Beziehung zwischen Kunde und Coach. Diese Beziehung ist jedoch zu wenig, um den geschilderten Prozess herbeizuführen. Notwendig sind psychologisch begründbare Interventionsschritte, die gezielt gesetzt werden müssen, um eine der skizzierten Phasen einzuleiten.

1. Prozessualen Aktivierung
- Selbstreflexion
- Beschäftigung mit der eigenen Biografie
- Sprachliche Formulierung des Gedachten
- Strukturierung der eigenen Gedanken

2. Ressourcenaktivierung
- Selbstreflexion
- Lernen am Erfolg
- Aufmerksamkeit
- Kognitive und schriftliche Fixierung

3. Intentionsveränderung
- Selbstreflexion
- Perspektivenwechsel
- Festlegung auf bestimmte Ziele

4. Intentionsrealisierung
- Lernen am Erfolg

Studie von Hubble
Hubble formuliert vier modellübergreifende Erfolgsfaktoren [2].
Erstens die Ressourcen des Kunden und Einflüsse aus seinem Umfeld (40% Einfluss). Das Ergebnis einer Beratung wird also in hohem Masse durch den Kunden, seine Fähigkeiten und Kompetenzen sowie durch äussere Ereignisse bestimmt — und nicht durch den Berater.
Zweitens die Beziehung zwischen Coach und Kunde (30% Einfluss). Die Beziehung zwischen Berater und Kunde ist entscheidend. Schaffen sie es, eine vertrauensvolle, wertschätzende, ehrliche Beziehung aufzubauen, ist dies ein zentraler Faktor für das Vorwärtskommen des Kunden.
Drittens die Erwartungs- und Placeboeffekte (15% Einfluss). Der Kunde kommt zu einem Fachmann/einer Fachfrau und verbindet damit die Erwartung, dass dies eine hilfreiche Aktion ist. Schon die Erwartung, dass dies nützt, hilft vorwärtszukommen. Positive Erwartungen erhöhen die Zielerreichung.
Viertens die Technik- und Modellfaktoren (15% Einfluss). Die Erfahrung des Beraters und die Art seiner Interventionen spielen also auch eine Rolle — wenn auch eine kleine.

Schlussfolgerungen
Diese beiden Studien geben folgende Schlussfolgerungen für die Tätigkeit als Coach:
Der Kunde verfügt über die notwendigen Ressourcen, es lohnt sich, das Coaching-Gespräch voll auf Kundenressourcen zu fokussieren.
Die Selbstreflexion und die daraus wachsende Erkenntnis ermöglichen konkrete Schritte im Alltag.
Die wertschätzende, ermutigende und zuversichtliche Haltung des Coaches fördert die Fähigkeit der Kunden zur Selbsthilfe. Die ersten Lernerfolge bestärken die Haltung und die Initiative des Kunden.

[1] managerSeminare, Heft 147, S. 11
[2] Mark A. Hubble, Barry L. Duncan, und Scott D. Miller. So wirkt Psychotherapie: Empirische Ergebnisse und praktische Folgerungen

10. Juni 2010

Prägnant, praxisorientiert, preiswert

Fachartikel von Coachingplus GmbH sind gefragt! In den ersten drei Tagennach der Veröffentlichung ist die Zahl der Downloads vergleichbar mit der Erstauflage eines Schweizer Buches. Kompaktes Wissen "Small Talk - keine Angst vor dem kurzen Gespräch" ist weiterhin gratis erhältlich.

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13. April 2010

50 Fachartikel zu aktuellen Coaching-Themen

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Das Angebot ist gültig bis 30. Mai 2010.

Gutscheincode: 10Jahre

18. Januar 2010

Berufliche Weiterbildung

Die Mehrheit der Bevölkerung in der Schweiz bildet sich in irgendeiner Form weiter. 77% der ständigen Wohnbevölkerung beziehungsweise 83% der Erwerbstätigen haben 2005/2006 im Zeitraum von zwölf Monaten an mindestens einer Weiterbildungsaktivität teilgenommen. Dabei, so die Studie, kann es sich um nicht-formale Bildung, das heisst den Besuch von Kursen, Seminaren, Privatunterricht, Tagungen oder Konferenzen handeln oder um eine der Formen des informellen Lernens, also den Gebrauch individueller Lernformen wie Lektüre von Fachliteratur, Lernen von CD Rom oder von Familienangehörigen und Arbeitskolleginnen oder Arbeitskollegen. (Quelle: Forum-Weiterbildung.ch)