7. April 2008

Kompetenz in der Weiterbildung

Weiterbildung darf und muss sein, die eigene Arbeitsmarktfähigkeit wird dadurch erhalten und vermehrt. Zudem findet ein Update und Abgleich statt im Sinne; ist mein gelerntes und praktiziertes Führungswissen noch zeitgemäss und angebracht? Welche Inhalte aus vergangener Zeit sind heute überarbeitet? Nicht zuletzt stärkt eine Weiterbildung auch die persönliche Psychohygiene, denn Weiterbildung ist Weiterentwicklung. Und der arbeitsbedingte Stress ist in der Schweiz längst Dauerthema (Work-Life-Balance, Burnout, Mobbing etc.).

Aspekte welche für Sie in der Evaluation hilfreich sind
Die Weiterbildungslandschaft ist oft unübersichtlich. Welcher Ausbildungsanbieter? Welche Abschlüsse? Dies sind oft die primären Fragen. Doch es gibt weitere Aspekte zu berücksichtigen. Aus der Erfahrung von Coachingplus GmbH sind dies:

1. Die Kursteilnehmern gehören unterschiedlichen Berufsgruppen an, dies ergibt ein guter Mix von Fragestellung und erleichert es über den Tellerrand hinaus zu schauen.

2. Der Austausch unter den Anwesenden findet fast von der ersten Pause an statt.

3. Die angenehme Lernatmosphäre trägt wesentlich dazu bei. Inhaltliche Themen werden mit den eigenen Werten, Motiven und Führungspraxis quer geprüft.

4. Soziale Kompetenz ist heute ein Schlüsselwert. Für eine Person welche regelmässig Mitarbeiter- oder Coaching-Gespräche führt, sogar elementar. Die Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit ist, deshalb ein integraler Bestandteil.

5. Fachwissen und Praxiserfahrung sind eng ineinander verknüpft. Die praktische Umsetzung während den Seminartagen (Einzel- und Gruppenarbeiten, Live-Coachings, etc.) stehen im Vordergrund, sowie die Zwischenzeiten während den Seminartagen erleichtern die praktische Umsetzung.

Zahlen geben Auskunft
Das Kompetenzzentrum Führung und Entwicklung hat im August 2007 eine umfassende Studie auf dem Schweizer Bildungsmarkt durchgeführt. Unter anderem wurden die Entscheidungskriterien welche zur Meinungsbildung führen, aufgeführt:
1. Rang Programminhalt
2. Rang Praxisbezug / Lerntransfer
3. Rang Referierende / Reputation
4. Rang Image des Bildungsanbieters
5. Rang Qualitätsnachweise / Akkreditierung
6. Rang Erfahrungsaustausch während der Veranstaltung
7. Rang Feedbacks der Teilnehmenden
Quelle: IFU Studie 2007