Da
bin ich nun. An einem Donnerstagabend. Das Auto steht abholbereit in der
Garage. Kaum zu glauben, dass schon wieder ein Jahr vorbei ist. Ja genau, der
jährliche Autoservice wurde soeben ausgeführt. Ich sitze also da, trinke den
mir angeboten Espresso und warte noch einige Augenblicke. Es ist unglaublich,
was bei einem Auto alles zu beachten ist. Diesmal ist der Wechsel der Brems-
und Kühlflüssigkeit angesagt. Es sollten also nur Materialkosten für Öl, Luft-,
Treibstoff- und Ölfilter sowie Kerzen und Bremsflüssigkeit anfallen. Nächstes
Mal ist dann die Abgaswartung dran und das Ersetzen der Bremsklötze. In aller
Selbstverständlichkeit lassen die meisten Autobesitzer die Services regelmässig
ausführen, so auch ich. Ich möchte ja nicht stehen bleiben, mit einem Defekt
irgendwo im Nirgendwo.
Ich beginne zu sinnieren: Wie steht es denn eigentlich beim Menschen um die jährlichen Servicekosten? Krankenkassenprämien, Kontrollbesuch beim Zahnarzt und vieles mehr. Die Liste ist lang. Die menschliche Hardware lässt sich schnell durchchecken. Dann gibt es beim Menschen ja auch noch die Software. Welche Servicekosten fallen da an?
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