21. März 2012

Neue Hoffnung für Aids Patienten

Aids-Experten sehen neue Ansätze für eine Heilung der Immunschwäche-Krankheit. Die Heilungsforschung habe in den letzten zwölf Monaten mehr Fortschritte gemacht als je zuvor, ist in den Medien zu lesen.
Wenn in der Forschung Durchbrüche gemacht werden, ist das ein Grund zum Freuen,
insbesondere dann, wenn scheinbar unheilbare Krankheiten endlich geheilt werden
können. Hoffnung keimt auf. Für die einen bedeutet so eine Botschaft enorme
Freude, für andere kann sie auch Frust bedeuten – nämlich dort, wo bisher keine
oder nur wenig Fortschritte erzielt wurden.

Diagnose unheilbare Krankheit, diese drei Worte vermitteln
keine guten Perspektiven. Warten auf den unvermeidbaren Abgang aus dem Leben.
Das schockiert! Näher betrachtet ist betrifft Sterben jeden Menschen – nur im
Falle der unheilbaren Krankheit, die Betroffenen viel früher. Kann Leben mit
dieser Diagnose noch Sinn machen? Besteht die Chance, dass aus dem Rest des
Lebens noch so etwas wie ein Gewinn entstehen kann? Ein sinnvolles Leben hängt
nicht von der gelebten Länge ab, sondern vom Inhalt.

Dass man am Ende des Lebens Bilanz zieht, ist normal – aber
leider meistens ernüchternd. Männer würden laut einer Umfrage einer australischen
Sterbebegleiterin, sich rückblickend mehr Zeit für die Familie und für
Freundschaften nehmen. Wer dies nicht gemacht hat, hat viel verpasst. Darum
braucht es in der Palliativ Care und in der Pflege entsprechend ausgebildetes Fachpersonal. Ein in der Praxis erprobte Methode Menschen zu begleiten und zu ermutigen, ist Coaching. Es geht zwar nicht um ein Medikament in dem Sinne, doch es fördert mit Motivation und respektvollem
Umgang, denn «inneren Arzt» der Betroffenen.

7. März 2012

Das, was uns antreibt

«Wie weit wirst du gehen?» so lautet der Slogan im TV-Werbespot der deutschen Raiffeisen- und Volksbanken. «Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.» - ob das die Familie ist, eine eigene Firma, Freunde etc. Das, was uns antreibt. Es ist Vision, es ist Perspektive, es ist Hoffnung und es gibt uns Kraft.

Jeder Schritt, den wir gehen, ist ein Schritt in Richtung Perspektive und selbst definiertes Ziel. «Mein Ziel ist es im Inselspital in Bern zu arbeiten» hat kürzlich eine junge Frau in einer Diskussion erklärt. Sie arbeitet seit Jahren auf dieses Ziel hin, für eine Stelle, die viele Voraussetzungen hat und auch viele Bewerber. Ihr Vorstellungsgespräch wurde extra vorverlegt, weil sie noch nach England gehen wird. Ein gutes Zeichen für das, was sie vorantreibt.

Menschen begleiten, beraten, helfen und sie ermutigen. Das ist etwas was ein Coach tagtäglich macht. Einzigartige Individuen, mit einzigartigen Gedanken und einer ebensolchen Handlungsweise. Unterwegs im Leben, im Alltag und im Beruf. Menschen mit Lebenszielen und mit Hoffnung - das ist das, was ein Coach antreibt.

Unser aktueller TV-Spot auf Tele Züri.