17. Dezember 2012

Warum ich höre, was du denkst!


PDF Fachartikel: Für gebündeltes Fachwissen

Angewandtes Coaching. Warum ich höre, was du denkst


Coaching erfordert ein hohes Mass an sozialer Kompetenz, untermauert durch Lebens- und mehrjährige Berufserfahrung. Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Coachingprozesse sind die sozialen und methodischen Kompetenzen des Coaches und die Veränderungsbereitschaft des Kunden.

Ein Coach fördert in erster Linie die Persönlichkeitsentwicklung seiner Kunden. Das setzt voraus, dass der Coach mit sich selbst in Frieden lebt. Der Erfolg des Coaching-Prozesses wird durch die Kompetenzen des Coaches bestimmt. Sein Engagement für den Kunden, seine Unterstützung und Gesprächskompetenz sind ausschlaggebende Faktoren. Mit mässigem Engagement lassen sich auch nur mässige Erfolge erzielen. Gute Coaches weisen Erfolg in ihrem Beruf aus. Was sie ihren Kunden vermitteln wollen, haben sie sich selbst angeeignet.

Inhalte:
Die Coaching-Kompetenz
Sprachliche Klarheit
Emotionale Kompetenz ist gefragt
Gefühlströme im Gespräch wahrnehmen
Bauchgefühle im Coaching
Warum ich weiss, was du tun wirst
Geübte Diagnostiker
Stimmigkeit – nicht gekaufte, übergestülpte Programme
Bewertungsblatt zur Wahrnehmung

Umfang: 6 Seiten

10. Dezember 2012

Selbstmarketing – Werbung in eigener Sache


PDF Fachartikel: Für gebündeltes Fachwissen


Selbstmarketing – Werbung in eigener Sache


Fachwissen ist wichtig, doch wer heute beruflich weiterkommen will, muss auch auf sich aufmerksam machen und die eigene Leistung gut verkaufen können. Selbstmarketing heisst, sich nicht passiv zu verhalten, sondern die Vermarktung der eigenen Person, der eigenen Qualitäten und Fähigkeiten gezielt voranzutreiben.
Wie beim Produktmarketing gilt es beim Selbstmarketing, Stärken zu erkennen, sie herauszuarbeiten und positiv darzustellen. Die eigene Leistung muss genauso verkauft werden wie ein Konsumprodukt, das durch seine Verpackung auf sich aufmerksam macht.
Tue Gutes – und rede darüber: Beim Selbstmarketing machen Sie Ihre eigene Leistung sichtbar. Erwarten Sie nicht von anderen, dass sie Ihre Karriere fördern – nehmen Sie das selbst in die Hand. Betrachten Sie sich selbst und Ihre Karriere als eigene Firma.

Inhalte:
Selbstdarstellung und Präsentation
17 Tipps zu einem erfolgreichen Selbstmarketing
Coaching-Tool: Ihre grössten beruflichen Erfolge

Umfang: 7 Seiten

5. Dezember 2012

Macht im Führungsalltag


PDF Fachartikel: Für gebündeltes Fachwissen

Macht im Führungsalltag

Macht – Autorität und Einfluss im Führungsalltag – ist ein ambivalentes Thema. Es beinhaltet Licht- und Schattenseiten. Der Begriff „Macht“ wird lieber mit „Verantwortung“ umschrieben. Wörter wie „Befehlsgewalt“ oder „Machtposition“ werden gar gänzlich vermieden. Negative Beispiele von Machtausübung wie Alleinherrschaft oder Machtmissbrauch sind in Wirtschaft und Politik eben nur allzu gut bekannt. Deshalb gilt: Wer Macht hat, spricht nicht darüber. Befragt man Führungspersönlichkeiten, wie wichtig ihnen Macht und Einfluss sind, erhält man zwei völlig irritierende Antworten: So gut wie alle sagen, dass es ihnen nicht wichtig sei, Einfluss zu haben. Zugleich behauptet fast jeder, dass ihn Macht überhaupt nicht interessiere.

Inhalte:
Macht lebt von der Kooperation
Machtverlust in den besten Lebensjahren
Macht über andere
Wirkung und Kompensation
Machtsignale versus Gleichwertigkeit
Arbeitsblatt zur Selbsteinschätzung

Umfang: 10 Seiten

http://www.coachingpool.ch/13-macht-im-fuehrungsalltag.html

28. November 2012

Eine tragfähige Feedbackkultur


PDF Fachartikel: Für gebündeltes Fachwissen

Eine tragfähige Feedbackkultur

Differenziertes Feedback zu Erfolgen, positivem Verhalten, Kompetenzen und Stärken sind in unserer Kultur eher selten. Nicht zuletzt deshalb ist die Selbstkompetenz bei vielen Menschen deutlich unterentwickelt. Jemanden zu ermutigen, Anerkennung zu äussern oder bloss etwas Nettes zu sagen - das hat Seltenheitswert, wird vernachlässigt, ist allenfalls sogar verpönt oder als „Strebertum“ gebrandmarkt. Gleichzeitig weiss jeder Mensch aus eigener Erfahrung, dass es gerade im Bereich des Verhaltens kaum einen besseren Weg gibt als das Lernen am Erfolg. In unserer Zeit gilt die Defizitdiagnostik als das Mass aller Dinge: Wir suchen und zählen die Fehler anstatt das Richtige.

Inhalte:
Gelungenes wahrnehmen und aussprechen
Feedback konstruktiv äussern
Lernprozesse auslösen
Verstehen Sie die Menschen!
Bitten Sie um Erlaubnis!
Positive Ich-Aussagen - statt negative Du-Aussagen
Sprechen Sie Klartext!
Persönlich - nicht sachlich
Erfolgreiche Menschen suchen das Feedback
Entwickeln Sie den Mut, nicht perfekt zu sein!

Umfang: 5 Seiten

19. November 2012

Facts zu Zürich


Einige Stichworte zu Zürich:

Die Region Zürich ist das wirtschaftliche Zentrum der Schweiz

Zürich Film Festival

Die Flughafen Zürich AG

Die Universität Zürich gehört zu den besten Forschungsuniversitäten Europas

Die Zürcher Banken

Welche Stichworte sind Ihnen auch noch wichtig? Unsere neuste Webpage ist aufgeschaltet mit wissenswerten Informationen: http://www.zuerich-coaching.ch/zuerich-in-zahlen.html

 

29. Oktober 2012

Manager benötigen Selbstreflexion


Manager benötigen Selbstreflexion –
Coaching-Ausbildung äusserst sinnvoll

Karriere macht in der Schweiz vor allem, wer fachliche Kompetenz aufweisen kann. Eine der erfolgreichsten Managerinnen in der Schweiz plädiert nun für mehr Menschenkenntnis, die Manager am sinnvollsten in einer Coaching-Ausbildung erlangen.

„Jeder Manager müsste eigentlich eine Coaching-Ausbildung durchlaufen“, sagt Petra Jenner (47), Chefin von Microsoft Schweiz in einem Interview in der Zeitung „Der Sonntag“. Die Managerin ist für fast 600 Mitarbeitende verantwortlich. Die Schweizer Niederlassung gehört innerhalb der weltweit 168 Microsoft-Niederlassungen zu den umsatzstärksten.

Führung will gelernt sein
Petra Jenner hat festgestellt, dass sich Führungskräfte schlecht auf ihre Aufgabe vorbereiten. Die meisten gelangen in der Regel rein über ihre fachlichen Qualifikationen an ihre Position. Sie haben aber nie gelernt, wie man richtig mit Menschen umgeht. Dieses Know-how erlerne man nicht mit ein paar Führungsseminaren: „Führen ist ein kontinuierlicher Prozess“, so Jenner. Weil die Leute, mit denen man arbeitet, immer besser werden, müsse jeder kontinuierlich an sich arbeiten. Jenner: „Erfolg heisst für mich, andere erfolgreich zu machen.“

Fachliche Kompetenz allein reicht nicht
Laut Petra Jenner ist die eine Coaching-Ausbildung deshalb so wichtig, weil Manager ein hohes Mass an Selbstreflexion benötigen: „Je höher jemand kommt, desto eher wird die eigene Persönlichkeit zum Hindernis. Ich bin aber überzeugt, dass Vorgesetzte bald der Vergangenheit angehören, die ihr Verhalten nicht reflektieren und ausschliesslich fachlich kompetent sind.“ Für sie ist Empathie der Schlüssel für nachhaltig erfolgreiche Führung. Die wirksamste und nachhaltigste Autorität erreiche man, wenn man seiner Position gerecht werde, führt Jenner weiter aus. Eine humanere Unternehmenskultur zahle sich aus. Manager benötigen heute einen Führungsstil, der auf Empathie basiert statt auf Kontrolle und Befehl.

 Lesen Sie hier die ganze Mitteilung: http://www.coachingplus.ch/documents/medienmitteilung.pdf oder hier

18. Oktober 2012

Jubiläum: Der Fachartikel Nr. 70 widmet sich Ihren Stärken


Schluss mit Hauruck-Übungen – oder: in kleinen Schritten zum grossen Ziel

«Ach, hätte mir die Natur doch mehr Talent mitgegeben!» Wie meinen Sie dies denn? Jeder Mensch wurde mit Stärken und Schwächen geboren. Das Geheimnis liegt darin, die persönlichen Potenziale zu identifizieren und gezielt zu fördern. Wem es gelingt, seine Fähigkeiten in den beruflichen und privaten Alltag zu integrieren, sprengt seine Grenzen und gewinnt Mut und Selbstbewusstsein. Dies beflügelt nicht nur die eigene Leistung, sondern gleichzeitig auch die Umgebung. Der 70. Fachartikel erklärt ausserdem, dass es für grosse Taten besonders kleine Schritte braucht.
 
Aus dem Inhalt:
Streben nach Perfektion als Stolperstein
Begeisterung für die eigenen Stärken
Erkenntnisse der Individualpsychologie
Encouraging: Ermutigung als Lebensart
Lassen Sie sich beflügeln
Spielen Sie Lotto!
Kernkompetenzen integrieren
Grosse Ziele brauchen kleine Schritte

Umfang: 4 Seiten


Welche Methoden wirksamer sind als jahrelang Lotto zu spielen, lesen Sie hier: http://www.coachingplus.ch/documents/70.Woraufeswirklichankommt.pdf

1. Oktober 2012

Die Wissensplattform für Coaching erhielt einen neuen und modernen Webauftritt!

Prägnante Fachartikel bieten Ihnen in nur 15 Leseminuten Einblick in ein breites Fachwissen sowie aktuelle Trends und Entwicklungen. Verschiedene Fachartikel enthalten sorgfältig gestaltete Arbeitsblätter, welche die Umsetzung des Gelernten in die eigene Praxis wirkungsvoll unterstützen.
http://www.coachingpool.ch/pdf-newsletter/

Das umfangreiche Know-how, das Coachingplus in den vergangenen Jahren aufgebaut hat, zieht weite Kreise. Regelmässig publiziert Urs R. Bärtschi sein Wissen, seine praktischen Inputs sowie aktuelle Trends in prägnanten, spannenden Fachartikeln. Auf wenigen Seiten erhalten Leserinnen und Leser in nur 15 Minuten Einblick in topaktuelle Coaching-Themen. Nicht von ungefähr ist die Zahl der Downloads in den ersten drei Tagen nach der Veröffentlichung eines Fachartikels vergleichbar mit der Erstauflage eines neuen Buches.

Viele Artikel stehen kostenlos zum Download bereit: http://www.coachingpool.ch

17. September 2012

Profitieren Sie von unseren prägnanten, spannenden Fachartikel.

Entscheiden – aber richtig!

Täglich treffen wir dutzende von Entscheidungen. Einige blitzschnell, ich wage zu sagen, ohne zu überlegen. Im Supermarkt haben wir unsere „innere“ Einkaufsliste. Wir kaufen, was wir mögen und was uns in der Vergangenheit gut geschmeckt hat. Im Restaurant studieren viele Menschen intensiv und nachdenklich die Speisekarte und bestellen nach sorgfältigem Auswählen doch das Gleiche wie immer.

Aus dem Inhalt:
Was wir öfters hören, ist wichtiger für uns
Vernünftig entscheiden
Bauchgefühl und Logik: Zwei Arten der Entscheidung
Intuition – die Speicherplatte bisheriger Erinnerungen
Emotionen erlauben bessere Entscheidungen
Kompliziert oder einfach – schwere Entscheidungen leicht machen!
Das Übel – Aufschieberitis
Magische Entscheidungen
Die Qual der freien Wahl

Umfang: 6 Seiten

Lesen Sie hier weiter: http://www.coachingplus.ch/documents/69.Denken.pdf

30. August 2012

Die Sicht des Coachs

Neue Kolumne - Jährliche Servicekosten

Da bin ich nun. An einem Donnerstagabend. Das Auto steht abholbereit in der Garage. Kaum zu glauben, dass schon wieder ein Jahr vorbei ist. Ja genau, der jährliche Autoservice wurde soeben ausgeführt. Ich sitze also da, trinke den mir angeboten Espresso und warte noch einige Augenblicke. Es ist unglaublich, was bei einem Auto alles zu beachten ist. Diesmal ist der Wechsel der Brems- und Kühlflüssigkeit angesagt. Es sollten also nur Materialkosten für Öl, Luft-, Treibstoff- und Ölfilter sowie Kerzen und Bremsflüssigkeit anfallen. Nächstes Mal ist dann die Abgaswartung dran und das Ersetzen der Bremsklötze. In aller Selbstverständlichkeit lassen die meisten Autobesitzer die Services regelmässig ausführen, so auch ich. Ich möchte ja nicht stehen bleiben, mit einem Defekt irgendwo im Nirgendwo.
 
Ich beginne zu sinnieren: Wie steht es denn eigentlich beim Menschen um die jährlichen Servicekosten? Krankenkassenprämien, Kontrollbesuch beim Zahnarzt und vieles mehr. Die Liste ist lang. Die menschliche Hardware lässt sich schnell durchchecken. Dann gibt es beim Menschen ja auch noch die Software. Welche Servicekosten fallen da an?


Alle Kolumnen finden Sie hier: http://www.coachingplus.ch/kolumne.html

3. August 2012

Coaching-Trainer: Support für ausgebildete Coachs

Coachingplus unterstützt Absolventen des 10-tägigen Studiengangs sowie der Diplomausbildung aktiv in ihrer selbstständigen Coaching-Tätigkeit und in der Kundenakquise. Gemeinsam mit der Akademie für Individualpsychologie hat Coachingplus die Web-Plattform http://www.coaching-trainer.ch geschaffen, auf der sich ausgebildete Coachs eintragen können. Sie eröffnet auf einfache Weise interessante Möglichkeiten, Kundenbeziehungen aufzubauen.

Coaching-Trainer bietet Ihnen zudem eine ganze Anzahl weiterer hilfreicher Dienstleistungen: Neben Aktualitäten, Tipps und Checklisten erhalten Sie insbesondere die Möglichkeit, spannende und inspirierende Diplomarbeiten herunter zu laden. Die verschiedenen Diplomarbeiten beleuchten das Coaching aus verschiedenen Blickwinkeln und ergänzen das eigene Know-how.

Neue Einträge Sommer 2012:
Edelmann Claudia: http://www.coaching-trainer.ch/zuerich-erlenbach-work-lifecoaching.html
Neukomm Marc P.: http://www.coaching-trainer.ch/zuerich-zuerich-victor-management.html
Widmer Hans-Peter: http://www.coaching-trainer.ch/aargau-zuzgen-widmer-coaching.html

27. Juli 2012

Kompetenzen erkennen und zielgerichtet einsetzen

Sport und Coaching gehören zusammen. Coaching kommt ursprünglich vom Tennis. Begründer ist der amerikanische Tennisspieler Timothy Gallwey. Fähigkeiten entdecken, fördern und gezielt einsetzen gehört zu den Aufgaben eines Coaches oder Teamverantwortlichen. Was im Sport der Coach ist, ist im Beruf oft das Personalwesen oder der Vorgesetzte. Wird ein Mitarbeiter gesucht, muss er bestimmten Anforderungen genügen und das Team in der aktuellen Situation ergänzen.

Die Kompetenz des Coaches
Hier ein Beispiel aus dem Sport: Im Champions-League-Finale2012 zwischen dem FC Bayern und dem FC Chelsea gingen die Deutschen in der 83. Minute in Führung. Der Trainer von Chelsea musste sofort handeln, denn ihm blieben nur noch 7 Minuten, um auszugleichen. Er brachte mit Fernando Torres einen Stürmer, der, kaum im Einsatz, einen Corner herausholte. Dieser führte umgehend zum Ausgleich. Der Trainer von Chelsea hatte entweder eine glückliche Hand oder er kannte die Fähigkeiten seiner Spieler.

Personalwesen: Team optimal ergänzen
Welche Mitarbeiterin oder welcher Mitarbeiter ist wann und wo die oder der richtige? Diese Fragen gehören zum Alltag und hängen mit der strategischen Ausrichtung einer Firma zusammen. Der Suchmaschinenriese Google zum Beispiel hat festgelegt, dass immer mindesten 50 % der Mitarbeiter in der Entwicklung tätig sind. Google selbst ist eine Firma, die neue Ideen programmiert und die Vernetzung von Daten ermöglicht. Daher liegt das Schwergewicht bei der Personalrekrutierung auf der Kernkompetenz Entwicklung. Um optimale Mitarbeiter zu finden, braucht der Personalverantwortliche die Kenntnisse eines Coaches. Solche Kompetenzen kann man sich mittels einer entsprechenden Weiterbildung für das Personalwesen erarbeiten.

Ein Team ist bekanntlich wie eine Kette. Es ist nur so stark wie das schwächste Glied. Mit der Rekrutierung von neuen und der Förderung von bestehenden Mitarbeitern kann Einfluss auf den Erfolg genommen werden. Das nötige Rüstzeug dazu kann in einer Coaching Weiterbildung erlernt werden.

9. Juli 2012

Coaches bestanden Berufsprüfung mit Bravour

Neu dürfen sechs Absolventen den Titel Dipl. Coach SCA des Berufsverbands Swiss Coaching Association (SCA) tragen. Sie haben ihre Ausbildung beim Unternehmen Coachingplus GmbH, geleitet von Urs R. Bärtschi, erfolgreich abgeschlossen. Die Diplomarbeit von Frau Dr. Claudia Edelmann wurde zur besten Diplomarbeit der Frühjahrsprüfung 2012 erhoben. Bereits zum fünften Mal erhielt eine Absolvent/in von Coachingplus GmbH diese Auszeichnung. Die sechs Diplomarbeiten behandeln aktuelle Problemstellungen und zeugen davon, dass die coaching-relevanten Themen praxisorientiert abgehandelt werden. So beleuchtet Claudia Edelmann die Thematik „Ganzheitliches Coaching im Bewerbungsprozess“.
Die 40-seitige Diplomarbeit kann gratis hier bestellt werden.

 
Vier Prüfungsfächer

An der Coaching-Prüfung wurden vier Fächer geprüft – die eigene Coaching-Praxis, die Diplomarbeit, das Fachwissen über Coaching sowie das eigene Coaching-Konzept. Die Coaching Ausbildung befähigt Frauen und Männer zur fachgerechten Durchführung von Einzel- und Teamcoachings. Dabei gehen sie zielgerichtet, lösungs-, ressourcen- und systemorientiert vor.
Die Ausbildung Dipl. Coach SCA wird künftig „dipl. Begleiter/-in von Veränderungs- und Entwicklungsprozessen mit eidg. FA“ heissen. Insgesamt hat Coachingplus 58 Personen zum Dipl. Coach ausgebildet und ist damit ein wichtiges Bildungsinstitut innerhalb der Swiss Coaching Association.


Treten Sie ein – machen Sie sich ein Bild!

Machen Sie sich ein Bild über unser toll eingerichtetes Schulungszentrum, welches seit April 2012 neu in Kloten ist. Mit den ÖV in nur drei Minuten ab/bis Zürich Flughafen. In den hellen und klimatisierten Räumlichkeiten lässt sich besonders gut lernen. Mit 120m2 ist der Schulungsraum grosszügig dimensioniert. Seit Jahren leben wir die Überzeugung: Lernen soll Spass machen und ermutigen. Begeisterte Stimmen von Teilnehmerinnen und Teilnehmer welche im ersten Halbjahr 2012 den 10-tägigen Studiengang besucht haben, veröffentlichten wir soeben auf unserer Webpage.

29. Juni 2012

Ehrliches Selbstvertrauen fördert

Selbstvertrauen kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Gefragt ist es insbesondere bei Sportereignissen oder bei Prüfungen. Befindet man sich in einer Lebenskrise, nimmt es in der Regel ab, oder wie es im Volksmund heisst: «Das Selbstvertrauen ist angekratzt». Ein gesundes Selbstvertrauen dagegen steigert die Leistung und die Chance auf einen Erfolg. Ob es gesund oder angekratzt ist, zeigt sich im Alltag, insbesondere in schwierigen Situationen. Da, wo schnelles und kompetentes Handeln gefragt ist.

Sport, Aus- und Weiterbildung und Erziehungsfragen
Gibt man bei Google News den Begriff «Selbstvertrauen» ein, präsentiert die Suchmaschine auf den ersten 20 Plätzen (zum Zeitpunkt dieser Abfrage) nur News rund um den Sport. Wechselt man auf die klassische Google-Suche zu den traditionellen Such-Ergebnissen, taucht zwar auch der Sport auf, doch am meisten geht es um Aus- und Weiterbildung, um Erziehungsfragen und um erfolgreiches Auftreten. Wo es um Erfolg geht, scheint Selbstvertrauen eine Art Versicherung für den angestrebten Sieg zu sein.

Erfolgserlebnisse stärken das Selbstvertrauen
Im Begriff Selbstvertrauen sind zwei Worte enthalten. Sich «selbst» «vertrauen». Das bedeutet nicht, keine Fehler zu machen, sondern sich und seinen Kompetenzen zu trauen. Zu wissen, wo die eigenen Stärken liegen und diese konsequent einzusetzen. Hier kann ein Coaching Gespräch aufschlussreich sein. Wer in einer Lebenskrise steckt, braucht mehr Kraft und mehr Erfolgserlebnisse für den normalen Alltag. Erfolgserlebnisse hat man nur, wenn die gesteckten Ziele realistisch sind. Jedes erreichte Ziel motiviert, setzt mehr Kräfte frei und steigert das Selbstvertrauen. Doch damit nicht genug. Es braucht Bewegung. Kleine Schritte sind besser als Stillstand. Erst Bewegung ermöglicht Fortschritt.

Das klingt nach Leistungssport pur. Doch darum geht es nicht. Selbstvertrauen kann nur gesteigert werden, wenn das eigene Leistungsvermögen ehrlich eingeschätzt und entsprechend berücksichtigt wird. Dann kann der Erfolg einsetzen und das Selbstvertrauen steigern.

4. Mai 2012

Ohne Break kein Even

Der «Break im Even», warum Pausen sinnvoll sind

«Break-Even», das ist der Moment, wo alle Kosten gedeckt sind und der Gewinn beginnt. An diesem Punkt orientieren sich alle Menschen, die Geld verdienen möchten. Mit dem Break-even beginnt die finanzielle Rentabilität. Damit steigt zwar die finanzielle Sicherheit, aber auch der Grund, warum Mitarbeiter vielfach überdurchschnittliche Höchstleistungen erzielen müssen. Dann, wenn eine grösstmögliche Rendite gefordert wird, wenn das organische Wachstum zu wenig. Die Grenzen des menschlichen Körpers werden lange Zeit überschritten … Die Gefahr eines Burnouts steigt bei andauernden Mehrleistungen markant an. Das obwohl von einem Burnout niemand profitiert!
Pausen sind sinnvoll, sie sind so etwas wie der Moment des Abschaltens und des Auftankens. Pausen sind dem menschlichen Körper vorgegeben.


Eine ist zum Beispiel der Abend, der hier als der andere «Even» gemeint ist. Er ist nicht leistungsorientiert, sondern leistungsfördernd. Nämlich dann, wenn der «Break» zwischen Arbeit und Abend erfolgt. Dieses Abschalten ist wichtig für die Erholung des Körpers und der Psyche. Damit werden gute Leistungen am andern Tag erst wieder möglich.

Zwischen dem «Break-even» und dem «Break im Even» liegt ein grosses Spannungsfeld. Ohne das Zweite wird das Erste schwieriger zu erreichen sein. Ohne das Erste gibt es nur noch das Zweite, allerdings kann man davon nicht leben. Gefordert ist eine Art Work-Life-Balance mit integriertem «Break im Even». Nur so werden die Voraussetzungen für eine sinnvolle Erreichung des «Break-even» gelegt!

11. April 2012

Coaching: Erkenne dich selbst und deine Mitarbeiter

Einer der wohl eindrücklichsten Trainer im europäischen Fussball ist der Schweizer Lucien Favre, der mit Borussia Mönchengladbach eine hervorragende Saison 2011/12 spielt. In der Vorsaison hat der ehemalige Schweizer Internationale die Borussia noch haarscharf vor dem Abstieg in die zweite Bundesliga retten können. Favre ist ein Coach mit klarem Konzept. Die
Mannschaft lasse nur minimale Chancen zu und überzeuge im Abschluss durch Effizienz, Kaltschnäuzigkeit und optimale Chancenauswertung, berichtet der Tagesanzeiger in der Ausgabe vom 19. September 2011.

Er kam sah, analysierte, motivierte und siegte
Als Fussballspieler war Lucien Favre einer der kreativsten Spieler im Schweizer Fussball. Heute ist er ein Trainer, der das Coaching seiner Spieler im Griff hat, einer der das Geheimnis Mensch, Motivation und Disziplin kennt und erfolgreich umsetzt. Was im Fussball möglich ist, ist auch
im Berufsleben der Fall. Vorgesetzte, die um den Wert der Mitarbeiter wissen, diese schätzen und respektieren, werden langfristig Erfolg haben. Es muss nicht im gleichen Stile sein, wie der Erfolg von Ausnahme-Coach Lucien Favre.


Coaching berücksichtigt immer die vorhandenen Möglichkeiten einer Unternehmung bzw. die der Mitarbeiter. Stärken und Schwächen müssen erkannt werden. Vorgesetzte, Trainer, Coaches von Gruppen können in nur 10 Tagen mit dem Studiengang für angewandtes Coaching, einen ersten Einblick in die Welt des Coachings erhalten, einer der nicht nur Sichtweisen verändert, sondern Mitarbeiter, aber auch sich selbst.

2. April 2012

Vom Ersatz zum Einsatz

Erinnern Sie sich? In der und Woche 2 und Woche 9 haben wir über Vorsätze geschrieben. Vom Vorsatz zum Einsatz. Was bedeutet das?

Kein Vorsatz kann umgesetzt werden, wenn man sich nicht zu einem gewissen Einsatz überwindenkann. Die Gründe für die fehlende Überwindung sind vielseitig. Ein Beispiel, das immer wieder lähmt, ist die Angst. Wer Neues erleben und wer vorwärtsgehen will, muss loslassen von dem, was er hat. Neue Ideen können nur von Menschen umgesetzt werden, die nach vorne schauen. «Das Ziel in Sicht», lautet ein alter Spruch. Ziele fördern Motivation und
Perspektiven.

Ziele, Vorsätze, wir nehmen sie uns vor, weil wir etwas am bisherigen Leben ändern möchten. Sind wir dann unterwegs und es läuft nicht nach unseren Vorstellungen, neigen wir dazu uns
zurückzuerinnern. Das Alte, das Bisherige erscheint in solchen Momenten «besser» und als «sicherer Wert» als die davorliegende Ungewissheit. Vielleicht ist es ja tatsächlich so. Doch ob der Vorsatz eine falsche Entscheidung gewesen war, wissen wir erst, wenn wir den angestrebten Weg gegangen sind.

Vielleicht haben Sie den «Point Of No Return» (Punkt, an dem es kein zurück mehr gibt) bereits überschritten. ZumBeispiel, wenn das Haus vertraglich verkauft ist, der neue Arbeitsvertrag
unterschrieben oder das Flugzeug gestartet ist. Dann ist der Zeitpunkt eingetroffen, wo der bevorstehende Weg ganz einfach gegangen werden muss. Doch eines ist ganz wichtig: Wer ihn von Anfang an mit der Einstellung geht, als hätte er verloren, der hat verloren! Wege sollen mit Vernunft und aus Überzeugung gegangen werden.

Nur so erhöht sich die Chance, das Ziel zu erreichen. Bleiben Sie dran!

21. März 2012

Neue Hoffnung für Aids Patienten

Aids-Experten sehen neue Ansätze für eine Heilung der Immunschwäche-Krankheit. Die Heilungsforschung habe in den letzten zwölf Monaten mehr Fortschritte gemacht als je zuvor, ist in den Medien zu lesen.
Wenn in der Forschung Durchbrüche gemacht werden, ist das ein Grund zum Freuen,
insbesondere dann, wenn scheinbar unheilbare Krankheiten endlich geheilt werden
können. Hoffnung keimt auf. Für die einen bedeutet so eine Botschaft enorme
Freude, für andere kann sie auch Frust bedeuten – nämlich dort, wo bisher keine
oder nur wenig Fortschritte erzielt wurden.

Diagnose unheilbare Krankheit, diese drei Worte vermitteln
keine guten Perspektiven. Warten auf den unvermeidbaren Abgang aus dem Leben.
Das schockiert! Näher betrachtet ist betrifft Sterben jeden Menschen – nur im
Falle der unheilbaren Krankheit, die Betroffenen viel früher. Kann Leben mit
dieser Diagnose noch Sinn machen? Besteht die Chance, dass aus dem Rest des
Lebens noch so etwas wie ein Gewinn entstehen kann? Ein sinnvolles Leben hängt
nicht von der gelebten Länge ab, sondern vom Inhalt.

Dass man am Ende des Lebens Bilanz zieht, ist normal – aber
leider meistens ernüchternd. Männer würden laut einer Umfrage einer australischen
Sterbebegleiterin, sich rückblickend mehr Zeit für die Familie und für
Freundschaften nehmen. Wer dies nicht gemacht hat, hat viel verpasst. Darum
braucht es in der Palliativ Care und in der Pflege entsprechend ausgebildetes Fachpersonal. Ein in der Praxis erprobte Methode Menschen zu begleiten und zu ermutigen, ist Coaching. Es geht zwar nicht um ein Medikament in dem Sinne, doch es fördert mit Motivation und respektvollem
Umgang, denn «inneren Arzt» der Betroffenen.

7. März 2012

Das, was uns antreibt

«Wie weit wirst du gehen?» so lautet der Slogan im TV-Werbespot der deutschen Raiffeisen- und Volksbanken. «Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.» - ob das die Familie ist, eine eigene Firma, Freunde etc. Das, was uns antreibt. Es ist Vision, es ist Perspektive, es ist Hoffnung und es gibt uns Kraft.

Jeder Schritt, den wir gehen, ist ein Schritt in Richtung Perspektive und selbst definiertes Ziel. «Mein Ziel ist es im Inselspital in Bern zu arbeiten» hat kürzlich eine junge Frau in einer Diskussion erklärt. Sie arbeitet seit Jahren auf dieses Ziel hin, für eine Stelle, die viele Voraussetzungen hat und auch viele Bewerber. Ihr Vorstellungsgespräch wurde extra vorverlegt, weil sie noch nach England gehen wird. Ein gutes Zeichen für das, was sie vorantreibt.

Menschen begleiten, beraten, helfen und sie ermutigen. Das ist etwas was ein Coach tagtäglich macht. Einzigartige Individuen, mit einzigartigen Gedanken und einer ebensolchen Handlungsweise. Unterwegs im Leben, im Alltag und im Beruf. Menschen mit Lebenszielen und mit Hoffnung - das ist das, was ein Coach antreibt.

Unser aktueller TV-Spot auf Tele Züri.

29. Februar 2012

Vom Vorsatz zum Absatz

Erinnern Sie sich? In der Woche 2 haben wir Sie nochmals «wachgerüttelt». «Sie», das sind diejenigen, die die Vorsätze fürs 2012 umsetzen konnten und sogar erste Erfolge erzielen konnten. «Sie», das sind auch diejenigen, die die ersten Vorsätze bereits vergessen oder über den Haufen geworfen haben. Ihnen haben wir empfohlen, die Ziele oder die eigene Motivation zu überdenken und nochmals einen Schritt zu wagen. Zwei Zielgruppen, zwei Möglichkeiten, zwei Wege – und beide sollten dran bleiben.

Vom Vorsatz zum Absatz. Was bedeutet das? Ein Vorsatz ist wie ein Ziel: «Das will ich erreichen!» Der Absatz ist wie der Erfolg einer Massnahme. Er hat eine grosse Auswirkung auf Gewinn und Verlust. Gewinn sollte immer im Zusammenhang mit den vorhandenen Möglichkeiten geplant werden, sollte also realistisch sein. Was ist möglich? Sind meine Ziele mach- und erreichbar, auch in Bezug auf meine Kraft und auf meine Finanzen? Wer heute gross ist, muss es in zehn Jahren nicht mehr sein. Wer klein ist auch nicht. Um Spuren zu hinterlassen, braucht man nicht an erster Stelle zu stehen.

Vom Vorsatz zum Absatz. Mitten in diesem kurzen Satz liegt der Weg, der enorme Spannungen und auch Ungewissheit enthalten kann. Möglichkeiten und Ziele, Gewinn und Verlust, im Beruf oder ganz privat – man muss sich selbst reflektieren, sich ernst nehmen, echt sein, innehalten, überprüfen und neu vorangehen. Wir sind mitten im Jahr, mitten zwischen Vorsatz und auf dem Weg zum Absatz. «I Walk The Line» zu Deutsch: «Ich gehe meinen Weg» war einer der grössten Erfolge des King of Country Music, Johnny Cash. Gehen Sie Ihren Weg und gehen Sie in ganz bewusst!

22. Februar 2012

Mobbing, Hilflosigkeit bei Opfer und Täter

Was ist Mobbing? Greift man zum Synonymwörterbuch des Duden, so geben die weiteren Beispiele dem Begriff «Mobbing» ein genaueres Gesicht: Arglistigkeit, Gemeinheit, Heimtücke, Hinterlist, Machenschaften, Niederträchtigkeit, Ruchlosigkeit, Tücke, Winkelzüge. Mobbing ist also für den Betroffenen Menschen sehr Negatives. Nur für den Betroffenen oder auch für diejenigen, die zu dieser Waffe greifen?

Ausgrenzung und Verurteilung
Wer Mobbing betreibt, wählt die soziale Ausgrenzung als Waffe gegen Menschen, der seit der Geburt auf soziales Verständnis und Anerkennung angewiesen ist. Der oder die Anwender von Mobbing verzichten bewusst auf eine konstruktive Lösung mit einem Gespräch. Mobbing ist gelebte Unfähigkeit, Menschen zu respektieren, so wie sie sind. Es ist eine Verurteilung eines Menschen ohne faire Gerichtsverhandlung, ohne das Angebot auf Hilfe, auf grundsätzliche Akzeptanz und ohne das notwenige Eingeständnis der eigenen Fehlerhaftigkeit. Wer mobbt, verliert!

13. Februar 2012

Krisen – mitten drin und hoffentlich bald draussen

«Krisen sind Chancen», ein sehr bekannter Spruch, der oftmals zitiert wird. Im Nachhinein ist man meistens klüger, besonders dann, wenn die Krise erfolgreich überstanden ist. Doch ist man mitten drin und voll betroffen, ist das eine ganz andere Situation. Dann, wenn das Erfolgserlebnis fehlt, wenn die Kraft für den Alltag nicht mehr zu reichen scheint und Schicksalsschläge drohen den Boden unter den Füssen wegreissen, dann sind solche Sprüche sehr hart. Es braucht Mut sich in einer Krise neu zu orientieren, erscheint doch Traditionelles gerade in diesem Moment als Halt. Es braucht darum Menschen und professionelle Coaches, die positiv motivieren können und eine konstruktive Grundeinstellung zum Leben haben.

Soll man aus einer Krise gestärkt herauskommen, braucht es den treuen Freund und den professionellen Helfer. Was nichts bringt, ist Selbstmitleid, dieses zieht einem nur tiefer hinunter. Der Erfolg eine Krise zu überwinden, liegt zu einem gewissen Teil in der Denkhaltung, dass Bisheriges ein Teil des Lebens ist. Es kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden. Hass und Verbitterung sind auch hier ein schlechter Berater. Der Film «Invictus» erzählt die beeindruckende Geschichte des südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, der Vergebung beeindruckend vorgelebt hat und so, der Vergangenheit den Hass nahm und der Zukunft den Glauben gab. Nur so ist eine Krise wirklich eine Chance.

10. Februar 2012

Mindestens acht Millionen Menschen leiden an „Aufschieberitis“

Aufräumen, abwaschen, ausmisten: Alles ist jetzt angenehmer, als am Schreibtisch zu sitzen und diese Aufgabe zu erledigen. Seit Stunden. Seit Wochen. Seit Jahren.Nach Untersuchungen an der Uni Münster (Rist et al., 2006) wird davon ausgegangen, dass es deutschlandweit zehn bis fünfzehn Prozent Betroffene gibt.

Faktoren, die das chronische Aufschieben fördern, sind:
- Probleme in der Prioritätensetzung- mangelnde oder unrealistische Planung
- Schwierigkeiten in der Abgrenzung gegen alternative Handlungstendenzen
- Defizite im Zeitmanagement oder in der Konzentrationsfähigkeit
- Abneigung gegen die Aufgabe- Angst vor Versagen oder Kritik
- Fehleinschätzungen der Aufgabe oder der eigenen Anstrengungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit

Bewährt haben sich nach Erkenntnissen der Münsteraner Forscher folgende Behandlungskomponenten:
- Strukturierung des Arbeitsverhaltens
- Setzen realistischer Ziele
- Umgang mit Ablenkungsquellen und negativen Gefühlen
- Systematische Veränderung der Arbeitsgewohnheiten

Weitere Informationen.

8. Februar 2012

Mit Vollgas zur Entschleunigung

Da war doch mal so etwas wie ein normales Leben, oder? Am Morgen aufstehen, zur Arbeit gehen und dann am Abend um sechs Uhr zu Hause bei der Familie. Leben war so möglich? Doch es hat sich geändert! Arbeitsplatz und Privatleben verschmelzen immer mehr zusammen und dies auf Kosten der persönlichen Erholungszeit. Mit ein Grund: Die vielfältigen Möglichkeiten im Internet von überall her und zu jeder Zeit online verbunden zu sein. Eine gute Sache, aber auch eine herausfordernde Zeit für Entschleunigung.

Ehrlich lebt am Längsten
Eigentlich heisst der bekannte Spruch ja «Ehrlich währt am Längsten» - und er stimmt so auch. Doch wer ehrlich ist, kann sich und seine Grenzen einschätzen und lebt so gesünder. Dauerhafter Druck und eine erhöhte Leistung fördern mittel- bis langfristig die Gefahr der Gesundheitsschädigungen. Ein Mitarbeiter, der krankheitsbedingt durch ein Burnout ausfällt, kostet eine Unternehmung – mehr als wenn vernünftig geplant und gearbeitet wird. Vielleicht ist am Ende des Jahres der Gewinn etwas tiefer. Doch gesunde Mitarbeiter begehen weniger Fehler, zufrieden Kunden investieren mehr, bleiben länger treu und empfehlen weiter – eine gesunde Entwicklung von der alle Parteien profitieren!

1. Februar 2012

Sozialarbeiter Ausbildung: Dem Leben wieder mehr leben geben

«Es ist gut, haben wir darüber gesprochen», so lautet eine oft zitierte Aussage, die Sozialarbeiter angeblich im Gespräch mit Ratsuchenden machen. «Darüber sprechen» klingt auf den ersten Blick etwas billig. Der betroffene Mensch wünscht sich Instantlösungen mit einem fixfertigen Rezept. Nur das Aushalten eines offenen und ungewissen Spannungsfeldes soll vermieden werden. In dem Sinne setzt ein Sozialarbeiter am richtigen Ort an, wenn er das Gespräch sucht. Die Lösung liegt letztendlich im Ratsuchenden. Dieser profitiert mittel- bis langfristig am meisten, wenn er mit systemischen Coaching begleitet wird. Nur so kann er aus einer Krise gestärkt hervorgehen.

Der Beruf Sozialarbeiter bietet langfristig Perspektiven. In einer immer hektischen und sich immer schneller verändernden Zeit, fühlen sich viele Menschen überfordert und laufen in Gefahr zu scheitern. Als Sozialarbeiter ist man am Puls der Zeit, dort wo die Auswirkungen einer profitorientierten Wirtschaft spür- und sichtbar sind. Mit einer Sozialarbeiter-Ausbildung am Brennpunkt der Zeit sein – neue Perspektiven vermitteln und wichtige Impulse setzen, das ist gelebte Vision!

18. Januar 2012

Unterwegs mit Self-Coaching

Menschen sind täglich unterwegs – physisch wie psychisch. Physisch auf dem Arbeitsweg, psychisch, im täglichen Miteinander, in der Abteilung, der Familie oder im Verein. In Begegnungen, die ermutigen und herausfordern. Letzteres kostet Kraft und schafft Konflikte. Diese verhindern den konstruktiven Umgang im Arbeitsumfeld, die Frustrationsgrenze im Team sinkt. Fazit: Die Stimmung wird von aussen wahrgenommen; im Falle eines Unternehmens von Kunden. Diese Situation kann den Anfang des langsamen Untergangs bilden. Was kann man tun?

Coaching: Der konstruktive Blick von aussen
Bleiben wir bei unserem Beispiel. Wenn Kunden eine schlechte Stimmung im Unternehmen wahrnehmen, darf die Gefahr, dass diese zum Mitbewerber abspringen nicht unterschätzt werden! Schlechte Stimmung bedeutet im Unterbewusstsein, dass Fehler passieren. Der Kunde wird verunsichert. Es ist höchste Zeit, die Situation durch einen Coach beurteilen zu lassen. In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen werden operativ wirksame Massnahmen festgelegt.

Self-Coaching, der Anfang zur Selbsterkenntnis
Menschen haben Stärken und Schwächen. Stärken sollten gestärkt werden und Schwächen sollten respektiert, beziehungsweise der bewusste Umgang damit, gefördert werden. Dies kann auch mit einem Self-Coaching erfolgen. Voraussetzung für jedes Coaching ist die innere Bereitschaft, sich darauf einzulassen.
Grundsätzlich sollten Konflikte immer als Chance gesehen werden. Sie gehört zum Menschsein. Konflikte entstehen dann, wenn jemand recht haben will und man sich eine andere Person sucht, die auch recht haben will. Geklärt werden muss also die Frage: Warum will ich recht haben? Manchmal kann man diese Frage nicht direkt oder erst nach einer bestimmten Zeit beantworten. Wichtig ist die ehrliche Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Konflikt. Was habe ich empfunden? Was ist in mir vorgegangen? Was hat mich wütend gemacht? Tipp: Schreiben Sie ein Konflikt-Tagebuch. Nehmen Sie sich Zeit, die Konflikte zu beschreiben. Das kann in Stichworten sein, das können ganze Sätze sein. In diesen Texten werden Sie Ihr Verhalten, Ihren Lebensstil entdecken. Das ist Self-Coaching, der Anfang für einen anderen Umgang mit Konflikten.