Weiterbildung anpacken heisst, diese zu planen. Es gilt festzuhalten, wo Weiterbildungsbedarf besteht. Gute Fachkenntnisse reichen nicht mehr, um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen. Wer seinen Arbeitsplatz sichern, oder seine Chancen verbessern will, muss seine Stärken kennen und diese wirksam einsetzen. „Weiter durch Bildung“ ist nicht nur ein Slogan der Bundesagentur für Arbeit. Weiterbildung darf in keiner Karriere fehlen, denn dies führt zu mehr Jobsicherheit und Aufstiegschancen. Egal ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer: Weiterbildung bringt Sie weiter. Ermitteln Sie Ihren Weiterbildungsbedarf:
Ist-Analyse
Welche Fähigkeiten haben Sie? Was wird heute in Ihrer Firma/Organisation gebraucht?
Soll-Analyse
Wohin wollen Sie künftig gehen, definieren Sie persönliche Ziele?
Differenz Ist-Soll-Analyse
Benennt Veränderungen und verdeutlicht den Weiterbildungsbedarf
Es gilt rechtzeitig die Kompetenzen von Morgen zu erkennen. Veränderungen kommen oft unerwartet und unerwünscht, wie die aktuelle Wirtschaftssituation dies verdeutlicht. Im Mitarbeitergespräch soll und darf man selber auch Weiterbildungswünsche anbringen. Heute wird von Mitarbeitenden erwartet, dass sie auch selbst erkennen, welche Bildungsmassnahmen für sie wichtig sind.Die Chancen, dass solche Wünsche umgesetzt werden, hängen von der Wichtigkeit ab. Nicht zuletzt spielt auch die Überzeugungskraft des Mitarbeitenden eine Rolle. Einige vorbereitende Fragen:
- Entspricht der Aufgabenumfang und Tätigkeitsbereich ihrem Stellenbeschrieb? Was hat sich hinsichtlich der Aufgabenstellung geändert? Was fördert bzw. erschwert die Aufgabenerfüllung?
- Welche berufliche und persönliche Entwicklung streben Sie an? Was sollte verbessert werden?
13. November 2008
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