25. Juni 2008

Kernkompetenzen im Coaching

Eine Studien von International Coach Federation (ICF) untersuchte die Coaching-Kern-Kompetenzen.Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „International Journal of Evidence Based Coaching and Mentoring“ (1/2008) veröffentlicht.

Die elf Kernkompetenzen sind auf vier Gruppen verteilt:

A) Errichten des Fundaments
1. Einhaltung der ethischen und beruflichen Grundsätze
2. Erstellen der Coaching-Vereinbarung

B) Mitgestaltung der Beziehung
3. Aufbau von Vertrauen mit dem Klienten
4. Coaching-Präsenz

C) Effektives Kommunizieren
5. Aktives Zuhören
6. Gezieltes Fragen
7. Direkte Kommunikation

D) Erleichtern von Lernen und Ergebnissen
8. Schaffen eines Problembewusstseins
9. Entwerfen von Handlungen
10. Planen und Festlegen von Zielen
11. Verwaltung des Verlaufs und der Verantwortlichkeit

Diese Kernkompetenzen können Ihnen auch dabei helfen festzustellen, in wie weit das spezifische Coaching, das Sie suchen, mit den genannten Qualitäten übereinstimmt.

Quelle: http://www.business.brookes.ac.uk/research/areas/coaching&mentoring/volume/griffiths.pdf

4. Juni 2008

Aktuelle Zahlen zur Weiterbildung in der Schweiz und in Deutschland

Die Weiterbildung stagniere, stellt der SVEB - der Schweizerische Verband für Weiterbildung fest. Pro Jahr nutze nur gerade ein Drittel der Bevölkerung berufsorientierte Weiterbildung - «bei rückläufiger Tendenz». Weiterhin hält dieser Verband fest, dass die Chancenungleichheit zwischen hoch und niedrig Qualifizierten in der Schweiz bedeutend höher sei als in den OECD-Staaten.
Der Handlungsbedarf in der Schweiz ist somit offensichtlich und eine Stärkung der berufsorientierten Weiterbildung sei angesichts der technologischen Entwicklung unerlässlich, fordert der SVEB folgedessen.


In Deutschland haben laut dem Eckdatenbericht zur Weiterbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die in Auftrag gegebene Befragung gezeigt, dass von 2003 bis 2006 die Beteiligung an Weiterbildungskursen von 41 auf 43 Prozent gestiegen ist. „Deutschland ist damit auf gutem Weg, die Weiterbildungsbeteiligung auf 50 Prozent im Jahr 2015 zu steigern. Das ist ein erklärtes Ziel der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung. Weiter hält dieser Bericht fest, dass die berufliche Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Menschen und zur Verringerung des Fachkräftemangels in Deutschland leistet.

Solche Aussagen verdeutlichen, dass die Investition in die eigene Weiterbildung zur Arbeitsplatzerhaltung und zum Kompetenzaufbau entscheidend beitragen.

Weiterbildung als Chance und eine Investition in die eigene Zukunft.